Terra Invicta Guide: Baue eine mächtige Weltraumwirtschaft auf & schlage die Alien-Invasion zurück (Schritt 4 von 10)

Wie man eine Alieninvasion in 10 einfachen Schritten abwehrt – Schritt 4: Aufbau einer Weltraumwirtschaft

Dieser Leitfaden ist Teil einer 10-teiligen Serie, die sich mit der Abwehr der Alienbedrohung in Terra Invicta befasst. Dieser Teil konzentriert sich auf den Aufbau einer robusten Weltraumwirtschaft, ein entscheidender Schritt zum Sieg.

Ein kurzes Vorwort

Die folgenden Abschnitte beschreiben die Phasen der Entwicklung einer Weltraumwirtschaft und geben einen allgemeinen Zeitrahmen basierend auf einem Spieldurchlauf auf dem Schwierigkeitsgrad Veteran vor. Denken Sie daran, dass dies ein Leitfaden ist, kein starrer Zeitplan. Passen Sie Ihre Strategie an Ihre spezifischen Spielumstände an.

1. Der Mond: Ihr erster Brückenkopf

Der Mond ist unser erstes Ziel. Unser Ziel ist es, einen Außenposten der Stufe 1 (T1) zu errichten, der die Möglichkeit zum Bau im Weltraum freischaltet und die Boost-Kosten für zukünftige Mars-Außenposten reduziert.

Erste Schritte:

  1. Sofortige Sonde: Nach Abschluss der "Mission zum Mond" schicken Sie sofort eine Sonde für 0,5 Boost los. Warten Sie nicht auf die nächste Missionsphase.
  2. Standortwahl: Analysieren Sie sorgfältig die verfügbaren Standorte auf dem Mond. Priorisieren Sie Standorte mit reichhaltigen Ressourcen, insbesondere Wasser, flüchtigen Stoffen und Metallen.
    • Ideale Standorte: Suchen Sie nach Standorten wie dem Shackleton-Krater (viel Wasser und Metalle), dem Mare Tranquillitatis (Edelmetalle) oder dem D’Alembert-Krater (Spaltmaterial).
  3. Strategische Überlegungen:
    • Kurzfristig vs. Langfristig: Wägen Sie den Bedarf an sofortigen Ressourcen (Wasser und flüchtige Stoffe) zur Finanzierung der Mars-Expansion gegen den langfristigen Wert von Edelmetallen und Spaltmaterial ab.
    • Boost-Management: Zu Beginn des Spiels ist Boost kostbar. Wägen Sie die Kosten für die Errichtung mehrerer Außenposten gegen die potenzielle Verzögerung der Mars-Expansion ab.

Beispielszenario:

In dem für diesen Leitfaden verwendeten Spieldurchlauf wurden drei vielversprechende Standorte identifiziert: Shackleton-Krater, Mare Tranquillitatis und D’Alembert-Krater. Nach sorgfältiger Abwägung wurde ein zweigleisiger Ansatz gewählt:

  • Plan: Errichten Sie T1-Außenposten sowohl am Shackleton-Krater (für den sofortigen Ressourcenbedarf) als auch am D’Alembert-Krater (für die langfristige Produktion von Spaltmaterial und Edelmetallen).
  • Ergebnis: Dieser Ansatz verzögerte zwar die Mars-Expansion geringfügig, aber die langfristigen Vorteile der Sicherung beider Standorte überwogen die anfänglichen Boost-Kosten.

Wichtigste Erkenntnis:

Der Mond spielt eine entscheidende Rolle bei der Ankurbelung Ihrer Weltraumwirtschaft. Die strategische Standortwahl und ein effizientes Boost-Management sind entscheidend für den langfristigen Erfolg.

2. Mars: Erweitern Sie Ihre Reichweite

Sobald ein Brückenkopf auf dem Mond errichtet wurde, verlagert sich unser Fokus auf den Mars. Die Ziele sind dreifach:

  1. Sicherung der Ressourcenproduktion: Richten Sie ein oder zwei Bergbaubetriebe ein, um die Wartungskosten zu decken und einen Ressourcenüberschuss zu erzielen.
  2. Territoriale Expansion: Sichern Sie sich so viel Territorium, wie es Ihre Missionskontrolle (MC) zulässt.
  3. Investitionen in die Infrastruktur: Priorisieren Sie die Erforschung und den Bau von MC-Einrichtungen auf der Erde, um die weitere Expansion zu unterstützen.

Erkundung und Standortwahl:

  • Wichtige Ressourcen: Priorisieren Sie Standorte mit Edelmetallen, Spaltmaterial, Wasser und flüchtigen Stoffen.
  • Anpassung an den Zufall: Die Ressourcenverteilung variiert von Spiel zu Spiel. Seien Sie bereit, Ihre Strategie an die verfügbaren Standorte anzupassen.

Expansionszeitplan (Beispiel):

  • Sichern Sie hochwertige Standorte wie Xanthe Terra, Hellas Planitia und Olympus Mons.
  • Errichten Sie T1-Bergbau-Außenposten und priorisieren Sie die Ressourcen-Autarkie.
  • Erweitern Sie kontinuierlich die MC-Kapazität, um zusätzliche Standorte zu sichern.

Mars-Außenposten-Layout (T1-Bergbau + Spaltung):

  • Kern: Außenposten-Kern (Grün)
  • Energie: Spaltungsreaktor (Gelb) – Verwenden Sie einen für den Bergbau, fügen Sie einen weiteren mit dem Konstruktionsmodul hinzu.
  • Produktion: Bergbaukomplex (Rot)

Tipps für die Mars-Expansion:

  • MC-Management: Bergbaumaschinen verbrauchen MC nur im Betrieb. Außenposten-Kerne hingegen verbrauchen MC sofort. Planen Sie entsprechend, um zu vermeiden, dass Sie Ihr Limit überschreiten.
  • Finanzielle Stabilität: Weltraumanlagen können Ihre Gelder schnell aufbrauchen. Sorgen Sie für eine gesunde Barreserve und erwägen Sie die Verwendung von Beute aus erdgebundenen Operationen.
  • Irdische Angelegenheiten: Vernachlässigen Sie nicht Ihre erdgebundenen Operationen. Behalten Sie die Kontrolle über Kontrollpunkte, investieren Sie in Forschung und sichern Sie Allianzen, um die Ressourcengewinnung zu maximieren.

3. Ceres: Eine Festung im Asteroidengürtel

Ceres, ein Zwergplanet im Asteroidengürtel, ist unser nächstes Ziel.

  • Strategische Bedeutung: Ceres verfügt in der Regel über reichlich Wasservorkommen und dient als strategischer Tank- und Sammelpunkt für die weitere Expansion.
  • Alternative Ziele: Wenn Ceres nicht verfügbar ist, zielen Sie auf andere ressourcenreiche Asteroiden ab, insbesondere auf metallische Asteroiden wie Psyche.

Expansionsstrategie:

  • Sichern Sie sich einen Brückenkopf: Errichten Sie so schnell wie möglich einen Außenposten auf Ceres.
  • Schrittweise Entwicklung: Zu Beginn kann ein einziger Außenposten-Kern ausreichend sein. Sobald das Konstruktionsmodul freigeschaltet ist, senden Sie es zusammen mit einem Spaltungsreaktor, um einen T1-Bergbau-Außenposten zu errichten.
  • Langfristige Vision: Entwickeln Sie Ceres zu einem wichtigen Ressourcenzentrum, sobald es Ihre MC-Kapazität zulässt.

4. Erdorbitale: Nutzung der Nähe

Nachdem die Operationen auf dem Mars und Ceres angelaufen sind, ist es an der Zeit, unsere Aufmerksamkeit auf die Erdumlaufbahn zu richten.

T1-Forschungsorbitale:

  • Kostengünstige Forschung: T1-Forschungsmodule sind eine kostengünstige Möglichkeit, die Forschungsleistung zu steigern.
  • Vorteile von T2-Orbitalen: Erwägen Sie die Verwendung von T2-Orbitalplattformen, um den Modulraum zu maximieren und zusätzliche Module wie Hydroponikbuchten oder Punktverteidigungsanlagen zu ermöglichen.

Weltraumhotels:

  • Boost für Bargeld: Weltraumhotels wandeln überschüssigen Boost in Bargeld um.
  • T1 vs. T2: T1-Hotels bieten ein besseres Verhältnis von Boost zu Bargeld, während T2-Hotels mehr Modulplätze bieten.

T2-Forschungsorbitale:

  • Forschungskraftwerk: T2-Forschungsorbitale bieten erhebliche Forschungsboni.
  • Modulkonfiguration: Maximieren Sie die Forschungsleistung, indem Sie die Modulplätze mit T2-Forschungszentren füllen und diese durch eine Farm und eine Verteidigungsanlage zur Selbstversorgung ergänzen.

5. Merkur: Den MC-Engpass lösen

Merkur, der sonnennächste Planet, hält den Schlüssel zur Lösung unseres MC-Engpasses bereit.

Ziel: Errichten Sie Operationsbasis-Siedlungen auf Merkur, um unsere MC-Kapazität deutlich zu erhöhen.

Standortwahl:

  • Priorisieren Sie Sonnenlicht: Die Nähe des Merkur zur Sonne macht ihn ideal für die Stromerzeugung durch Solarenergie.
  • Ressourcenüberlegungen: Obwohl Ressourcenvorkommen auf Merkur weniger wichtig sind, sollten Sie in Erwägung ziehen, außergewöhnlich reiche Standorte auszubeuten.

Expansionsstrategie:

  • Anfänglicher Außenposten: Beginnen Sie mit einer Plattform, einem Solarkollektor und einem Konstruktionsmodul.
  • Schnelle Expansion: Sobald das Konstruktionsmodul einsatzbereit ist, bauen Sie schnell Operationsbasis-Siedlungen.
  • Finanzielle Unterstützung: Finanzieren Sie die Merkur-Operationen mit Nanofabrik-Orbitalen, die in der energiereichen Umgebung des Merkur gedeihen.

Merkur-Siedlungslayout:

  • Kern: Außenposten-Kern (Grün)
  • Energie: Solarkollektor (Gelb)
  • MC-Produktion: Operationsbasis (Blau)

Nanofabrik-Orbital-Layout:

  • Kern: Orbitalplattform (Grau)
  • Energie: Solarkollektor (Gelb)
  • Bargelderzeugung: Nanofabrik (Lila)

Zusammenfassung des frühen Spiels und nächste Schritte

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie über ein solides Fundament für eine florierende Weltraumwirtschaft verfügen. Zu Ihren Vermögenswerten sollten gehören:

  • Mond: T1-Mine
  • Mars: T2-Minen, T1-Minen
  • Ceres: T1-Minen
  • Merkur: Operationsbasis-Siedlungen, Nanofabrik-Orbitale
  • Erdorbit: T2-Forschungsorbitale

Nächste Schritte:

Nachdem Sie eine robuste Weltraumwirtschaft aufgebaut haben, ist es an der Zeit, sich auf die Bedrohung durch die Außerirdischen vorzubereiten. Schritt 6 wird sich darauf konzentrieren, ein niedriges Profil zu wahren, während wir unsere Verteidigung aufbauen.

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