No Man’s Sky: Den Code knacken – So funktionieren die Spawn-Mechaniken der Sentinel-Schiffe

Auf der Jagd nach dem perfekten Sentinelenschiff: Ein Leitfaden zur Spawn-Mechanik

Viele Reisende träumen davon, ein mächtiges Sentinelenschiff zu kommandieren, elegant und tödlich. Aber Gerüchte über ihre Spawn-Gewohnheiten schwirren umher und lassen Piloten in einem Meer der Spekulation verloren zurück. Fürchtet euch nicht länger, liebe Eindringlinge! Dieser Leitfaden durchschneidet das kosmische Rauschen und nutzt dokumentierte Erkenntnisse, um den Weg zum Erwerb eures idealen Raumschiffs zu beleuchten.

Entlarvung der Mythen: Wie das Spawnen von Sentinelenschiffen wirklich funktioniert

Für dieses Experiment analysieren wir ein auffälliges rot-schwarz-weißes Sentinelenschiff, das ursprünglich von sedatedsashquatch auf der Koordinatenbörse entdeckt wurde (Link zum Originalbeitrag). Während ein S-Klasse-Fund in freier Wildbahn ideal wäre, dient dieses leicht verfügbare Schiff als perfekter Ausgangspunkt für unsere Untersuchung.

Bild des im Experiment verwendeten Sentinelenschiffs

Unser Ziel war es, vier Exemplare dieses Schiffes innerhalb desselben Sternensystems zu finden, idealerweise mit einer von jeder Klassenbewertung. Während wir keine C-Klasse finden konnten, entdeckten wir zwei Schiffe der B-Klasse neben einer A-Klasse- und einer S-Klasse-Variante.

Wichtiger Hinweis: Alle Sentinelenschiffe innerhalb eines Sternensystems haben dasselbe Design. Um ein anderes Modell zu finden, müsst ihr zu einem neuen System reisen.

Bild mit den vier entdeckten Schiffen und ihren Koordinaten

Ihr werdet feststellen, dass die Namen im Reparaturbildschirm falsch sind. Dies scheint ein Fehler zu sein, der möglicherweise damit zusammenhängt, dass die Schiffe vor der Inanspruchnahme als Gebäude klassifiziert wurden.

Bild mit den Schiffen und ihren korrekten Namen nach der Inanspruchnahme

Nachdem die Schiffe beansprucht wurden, wurden ihre wahren Namen enthüllt, die alle mit "Geborgenes-a" bezeichnet wurden. Der Übersichtlichkeit halber haben wir sie umbenannt: Wild S für die S-Klasse, Wild Bv1 und Wild Bv2 für die Schiffe der B-Klasse und Wild Av1 für die A-Klasse.

Den Code knacken: Variationen der aufgeladenen Slots

Schauen wir uns die aufgeladenen Slots jedes Schiffes an:

Bild mit einem Vergleich der aufgeladenen Slots aller vier Schiffe

Wie ihr sehen könnt, verfügt jedes Schiff über ein einzigartiges Layout der aufgeladenen Slots. Dies beweist eindeutig, dass das Layout der aufgeladenen Slots nicht an das Sternensystem gebunden ist.

Darüber hinaus haben wir nach mehrmaliger Inanspruchnahme desselben Schiffes an derselben Absturzstelle in verschiedenen Speicherständen jedes Mal identische aufgeladene Slots beobachtet. Dies deutet darauf hin, dass die Absturzstelle selbst das Layout der aufgeladenen Slots bestimmt, ähnlich wie es bei den aufgeladenen Slots von Multi-Tools der Fall ist.

Wichtigste Erkenntnis: Ihr könnt nach einem besseren Layout der aufgeladenen Slots suchen, indem ihr immer wieder dasselbe Schiff an verschiedenen Absturzstellen innerhalb eines Systems beansprucht!

Analyse der Kernwerte: Aufgerüstet vs. Wild

Als Nächstes analysieren wir die Kernwerte jedes Schiffes, um festzustellen, ob sie auf Upgrades basieren oder dem wilden Zustand des Schiffes innewohnen.

Bild mit einem Vergleich der Kernwerte der beiden Schiffe der B-Klasse

Wie ihr sehen könnt, haben die beiden Schiffe der B-Klasse, obwohl sie ursprünglich verschiedenen Klassen angehörten, identische Kernwerte, nachdem sie auf die A-Klasse aufgerüstet wurden.

Bild mit einem Vergleich der Kernwerte der aufgerüsteten Schiffe der B-Klasse mit dem Schiff der A-Klasse

Der Trend setzt sich fort, wenn man sie mit dem Schiff der Wilden A-Klasse vergleicht, mit nur geringfügigen Unterschieden bei Schaden und Schilden.

Bild mit einem Vergleich der Kernwerte aller vier Schiffe der S-Klasse

Schließlich behalten die drei aufgerüsteten Schiffe in der S-Klasse identische Kernwerte. Das Schiff der Wilden S-Klasse hingegen verfügt über etwas bessere Schilde und einen deutlich höheren Schaden.

Schlussfolgerungen: Enthüllung der Wahrheit über Sentinelenschiffe

Hier ist, was wir gelernt haben:

  1. Einheitlichkeit ist der Schlüssel: Alle Sentinelenschiffe in einem System haben denselben Namen, dasselbe Aussehen und dieselben potenziellen aufgerüsteten Kernwerte.
  2. Konsistenz der aufgerüsteten Kernwerte: Aufgerüstete Sentinelenschiffe haben identische Kernwerte, unabhängig von ihrer ursprünglichen Klasse.
  3. Standort, Standort, Standort: Das Layout der aufgeladenen Slots wird durch die Absturzstelle bestimmt, was eine gezielte Suche ermöglicht.
  4. Zufall regiert: Das Layout der aufgeladenen Slots ist unabhängig von der Wildklasse eines Schiffes, d. h. selbst ein Schiff der C-Klasse kann bessere Slots haben als ein Schiff der Wilden S-Klasse.
  5. Der Joker: Es bleibt unklar, ob Schiffe der Wilden S-Klasse eine höhere Chance haben, über bessere Kernwerte zu verfügen, oder ob unsere Ergebnisse einfach nur Glück waren. Weitere Untersuchungen sind erforderlich.

Navigation durch den Nebel: Zusätzliche Tipps für Sentinelenschiffjäger

Viele Piloten haben Schwierigkeiten, Sentinelenschiffe zu finden, insbesondere in dissonanten Systemen. Hier ist, was ihr beachten solltet:

  • Meidet problematische Planeten: Verdorbene Sentinelplaneten, die als tot, exotisch oder paradiesisch klassifiziert sind, haben oft keine abgestürzten Schiffe. Scannt Planeten mit eurem Frachter, bevor ihr landet, um Enttäuschungen zu vermeiden.
  • Resonanzstörungen sind euer Freund: Wenn die Resonanzkarte einen Interferenzfehler anzeigt, deutet dies auf das Fehlen von Schiffen und Multi-Tools in diesem System hin.
  • Strategischer Kampf: Vermeidet es, in der Nähe von Raumstationen Weltraumkämpfe mit Sentinels auszulösen, da diese endlos respawnen. Außerdem verhindern Piratensysteme das Erhöhen der Alarmstufe, was eure Bemühungen um den Erwerb von Schiffen behindert.

Bewaffnet mit diesem Wissen seid ihr nun bereit, euch auf eure eigene Jagd nach Sentinelenschiffen zu begeben. Denkt daran, dass Geduld und Ausdauer der Schlüssel zum Erfolg sind. Viel Spaß bei der Jagd, Reisende!

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