Overwatch 2: Priorisierungsleitfaden für Ziele – Meistere Overwatch 2 und erklimme die Ränge

Zielpriorisierung in Overwatch 2 meistern: Ein Leitfaden zur effizienten Eliminierung

Zielpriorisierung ist ein entscheidender Faktor in Overwatch 2. Die Beherrschung dieser Fähigkeit kann deine Siegesrate und deinen Gesamteinfluss auf Spiele erheblich verbessern. Dieser Leitfaden erläutert sechs grundlegende Regeln der Zielpriorisierung, die dich in die Lage versetzen, jeden Schuss zählen zu lassen.

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Was ist Zielpriorisierung?

Zielpriorisierung ist die Kunst, die wertvollsten Ziele zur Eliminierung auszuwählen und so die Erfolgschancen deines Teams zu maximieren. Es geht darum zu verstehen, wer die größte Bedrohung darstellt und wer zu einem bestimmten Zeitpunkt am verwundbarsten ist.

Stell dir vor, du spielst Hanzo mit zwei geladenen Schüssen. Zielst du auf den Roadhog mit voller Gesundheit oder auf die ungeschützte Ana? Die Eliminierung der Ana ist die naheliegendste Wahl, da sie einen wichtigen Unterstützer ausschaltet und die Heilung des gegnerischen Teams lahmlegt.

Lass uns in die sechs Regeln eintauchen, die deine Fähigkeiten zur Zielpriorisierung verbessern werden.

Regel Nr. 1: Priorisieren von Schadens- und Unterstützungshelden

Unterstützungs- und Schadenshelden sind aufgrund ihrer im Vergleich zu Tanks geringeren Lebensenergie deine vorrangigen Ziele. Die schnelle Eliminierung dieser Helden schafft einen zahlenmäßigen Vorteil und stört die Fähigkeit des gegnerischen Teams, Schaden zu verursachen oder sich selbst zu erhalten.

Unterstützer: Konzentriere dich darauf, Unterstützer wann immer möglich auszuschalten. Ihre Heilfähigkeiten können das gegnerische Team praktisch unbesiegbar machen. Sie auszuschalten, begrenzt die Lebensregeneration des Gegners und wendet den Kampf zu deinen Gunsten.

Schadenshelden: Schadenshelden sind deine nächste Priorität. Sie verfügen zwar möglicherweise über Werkzeuge zur Selbsterhaltung, sind aber dennoch relativ verwundbar. Ihre Eliminierung reduziert den Schaden des gegnerischen Teams erheblich.

Tanks: Tanks sind in den meisten Szenarien deine geringste Sorge. Ihre hohen Lebensenergievorräte und Schadensminderungsfähigkeiten machen sie zu zeitaufwändigen Zielen. Verschwende keine wertvolle Zeit mit ihnen, es sei denn, sie sind völlig falsch positioniert oder das einzige verfügbare Ziel. Denke daran, dass die Tank-Passive von Overwatch 2 die durch das Beschießen von Tanks gewonnene Aufladung der Ultimate reduziert, was sie zu noch weniger attraktiven Zielen macht.

Regel Nr. 2: Schwachpunkt: Geringe Lebensenergie

Diese Regel mag offensichtlich erscheinen, aber es ist entscheidend, Gegner mit geringer Lebensenergie auszunutzen. Wenn du den Ruf "Er hat nur noch einen Lebenspunkt!" hörst, solltest du deinen Fokus sofort auf dieses Ziel richten. Eine schnelle Eliminierung kann das Blatt im Kampf wenden.

Regel Nr. 3: Helden mit niedrigen Abklingzeiten ausnutzen

Das Verfolgen der Abklingzeiten des Gegners, insbesondere der defensiven, liefert wertvolle Erkenntnisse über seine Verwundbarkeit.

Zum Beispiel ist eine Kiriko ohne Suzu (Schutz-Suzu) oder Schneller Schritt ein erstklassiges Ziel. Ebenso ist eine Orisa ohne Verstärken oder Speerwirbel anfälliger für Schaden.

Indem du diese Gelegenheiten erkennst, kannst du Eliminierungen effizienter durchführen.

Regel Nr. 4: Bestrafen von Helden außerhalb der Position

Positionierung ist der Schlüssel in Overwatch 2. Spieler, die sich außerhalb der Position befinden, sind leichte Beute.

Unterstützer: Sei vorsichtig bei Unterstützern, die zu weit nach vorne drängen. Sie sind auf den Schutz ihres Teams angewiesen und verwundbar, wenn sie allein erwischt werden.

Flankierende DPS: Obwohl Flanken ihre Rolle ist, sind DPS-Helden verwundbar, wenn sie isoliert sind. Wenn du einen Flankierer entdeckst, der von seinem Team getrennt ist, koordiniere dich mit einem Teamkollegen, um ihn schnell auszuschalten.

Abklingzeiten-Bewusstsein: Kombiniere diese Regel mit Regel Nr. 3. Eine flankierende Kiriko, die kürzlich Schneller Schritt verwendet hat, um sich neu zu positionieren, ist viel verwundbarer als eine, die die Fähigkeit noch zur Verfügung hat.

Regel Nr. 5: Einflussreiche Spieler neutralisieren

Identifiziere und priorisiere die Eliminierung des Carry des gegnerischen Teams. Das könnte eine Widowmaker sein, die ständig Kopfschüsse landet, eine Pharah, die den Himmel dominiert, oder sogar ein Unterstützer, der sein ganzes Team am Leben erhält.

Indem du den einflussreichsten Spieler ausschaltest, störst du die Strategie des gegnerischen Teams und wendest das Momentum zu deinen Gunsten.

Regel Nr. 6: Ultimative Fähigkeiten ins Visier nehmen

Obwohl nicht alle Ultimates Helden verwundbar machen, schaffen einige erhebliche Möglichkeiten zur Eliminierung.

Verwundbare Ultimates: Ultimates wie D.Vas Selbstzerstörung oder Echos Duplizieren (bei Verwandlung in einen Tank) können diese Helden ungeschützt zurücklassen. Nutze die Gelegenheit, sie auszuschalten, während sie verwundbar sind.

Stationäre Ultimates: Bastions Konfiguration: Tank, Junkrats Kamikazereifen und Pharahs Trommelfeuer sind zwar mächtig, machen diese Helden aber unbeweglich. Nutze dies zu deinem Vorteil und konzentriere dich auf sie.

Bonusregel: Nicht überdehnen

Obwohl diese Regeln einen Rahmen für die Zielpriorisierung bieten, solltest du daran denken, dein eigenes Überleben zu priorisieren. Überdehne dich nicht, um einen Kill zu erzielen, besonders wenn es dich in eine gefährliche Position bringt.

Berücksichtige deine Lebensenergie, Abklingzeiten, Teampositionierung und den Fokus des gegnerischen Teams. Unnötig zu sterben, wirft den Vorteil weg, den du durch die Eliminierung eines wichtigen Ziels erlangst.

Fazit

Die Beherrschung der Zielpriorisierung ist ein fortlaufender Prozess, aber durch die Anwendung dieser sechs Regeln triffst du in der Hitze des Gefechts intelligentere Entscheidungen. Denke daran, die Situation zu analysieren, dich an das gegnerische Team anzupassen und deine Ziele effektiv zu priorisieren.

Und jetzt geh da raus und klettere die Ränge hoch!

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