Destiny 2 Raid DPS-Guide: Werde zum Top-Performer und meistere Raids schneller

Schluss mit dem "Niedrigen Natriumgehalt": Ein Leitfaden zur Maximierung deines Raid-DPS

Viele Hüter zögern, in die Welt des Raid-DPS einzutauchen, da sie oft glauben, dass dies "God-Roll"-Waffen und ein enzyklopädisches Wissen über obskure Mechaniken erfordert. Zwar ist eine starke Ausrüstung sicherlich hilfreich, aber die Wahrheit ist, dass jeder seinen Schadensausstoß mit ein paar einfachen Strategien deutlich erhöhen kann. Dieser Leitfaden wird die Kernprinzipien der DPS-Maximierung aufschlüsseln und dich in die Lage versetzen, in Destiny 2’s Raids zu einer ernstzunehmenden Kraft zu werden.

Warum DPS wichtig ist: Effizienz und Respekt

Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, wollen wir uns mit dem "Warum" hinter der Maximierung des DPS befassen. Warum sich mit den Zahlen abmühen, wenn man sich auch einfach durchschlagen kann? Die Antwort ist zweigeteilt: Effizienz und Respekt.

  • Effizienz: Höherer DPS bedeutet schnellere Abschlüsse, so dass du und dein Einsatztrupp Begegnungen schneller bewältigen können. Einen Boss in einer Phase zu besiegen ist immer effizienter, als ihn in die Länge zu ziehen!
  • Respekt: Indem du in Sachen Schaden dein Bestes gibst, zeigst du Respekt vor der Zeit und Mühe deines Einsatztrupps. Alle profitieren davon, wenn das gesamte Team an einem Strang zieht.

Die Grundlage: Schadens-Buffs verstehen

Der Eckpfeiler für hohen DPS in Destiny 2 liegt darin, Schadens-Buffs zu verstehen und effektiv zu stapeln. Es gibt vier Hauptkategorien zu beachten:

  1. Waffenschadens-Perks: Dies sind Perks, die deinen Waffen innewohnen, wie z. B. Todesstoß-Waffe, Explosives Licht und Kill Clip.
  2. "Strahlende" Buffs: Zu dieser Kategorie gehören Buffs wie Quelle des Glanzes, Luminas Edle Geschosse und der Schadens-Boost durch das Schießen durch einen Wächter-Schild.
  3. "Schwall"-Buffs: Diese Buffs werden hauptsächlich durch die Waffen-Schwall-Mods auf deiner Beinsrüstung erlangt und bieten eine deutliche Schadenserhöhung für einen bestimmten Elementarschadenstyp. Auch Exotische wie Pfad der brennenden Schritte fallen in diese Kategorie.
  4. Gegner-Debuffs: Schwächungseffekte, Fesseln, Traktor-Kanone und Göttlichkeit fallen alle unter diese Kategorie und erhöhen den Schaden, den Gegner aus allen Quellen erleiden.

Versuche, mindestens eine Quelle aus jeder Kategorie jederzeit aktiv zu haben. Ein guter Ausgangspunkt ist eine schwere Waffe mit einem Schadens-Perk, eine Quelle des Glanzes, Waffen-Schwall-Mods und ein Schwächungs-Debuff.

Optimierung deiner Ausrüstung und Strategie

Nachdem wir nun die Grundlagen behandelt haben, wollen wir uns damit befassen, wie du deine Ausrüstung und Strategie für maximalen Schadensausstoß optimieren kannst.

1. Waffen-Perks: Abwägen von Stärke und Dauer

Achte bei der Auswahl von Waffen-Perks für DPS auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stärke und Dauer. Ein Perk wie Goldenes Dreispitz bietet zwar einen massiven Schadens-Boost von 50 %, aber seine kurze Dauer schränkt seine Effektivität ein. Umgekehrt bietet Feuerlinie einen konstanten 20%igen Boost, was sie ideal für anhaltenden Schaden macht.

Hier ist eine kurze Übersicht für beliebte Waffentypen:

  • Lineare Fusionsgewehre: Priorisieren Sie Feuerlinie für konstanten Schaden, gefolgt von Perks, die die Munitionsökonomie verbessern, wie z. B. Rekonstruktion, Dreifach-Tap oder Aller guten Dinge sind vier.
  • Raketenwerfer & Schwere Granatwerfer: Explosives Licht ist und bleibt der König für seinen starken Schadens-Boost. Für Munitionsnachschub sollten Sie auf Feldvorbereitung, Clown-Patrone, Demolitionist oder Automatisch ladendes Holster achten.

2. "Strahlende" Buffs: Jenseits der Quelle

Die Quelle des Glanzes ist zwar eine fantastische und leicht zugängliche Quelle für Schadens-Buffs, aber man sollte auch andere Optionen nicht außer Acht lassen. Lumina zum Beispiel bietet einen stärkeren Schadens-Boost von 35 % für 10 Sekunden, wenn du einen Verbündeten mit Edlen Geschossen triffst, die durch Präzisionskills erzeugt wurden. Der Wächter-Schild bietet zwar einen 40%igen Buff, aber die Voraussetzung, blocken zu müssen, negiert sein DPS-Potenzial.

3. "Schwall"-Buffs: Elementarschaden maximieren

Mit drei Exemplaren des entsprechenden Waffen-Schwall-Mods erhältst du einen beträchtlichen Schadens-Boost von 22 % auf Waffen, die diesem Element entsprechen. Kombiniere dies mit der verlängerten Dauer, die du erhältst, wenn du alle drei Energiekugeln von einer Quelle des Glanzes aufnimmst (vorausgesetzt, du hast mindestens einen Zeitverzerrungs-Mod), und du hast einen lang anhaltenden, starken Schadens-Buff. Vermeide es, während DPS-Phasen gelbe Rüstungs-Mods zu verwenden, da diese deine Rüstungsladungen verbrauchen.

4. Gegner-Debuffs: Den Feind schwächen

Gegner-Debuffs sind entscheidend, um deinen Schadensausstoß zu erhöhen. Während Schwächungseffekte und Göttlichkeit einen 15%igen Debuff bieten, bieten Traktor-Kanone und Fesseln einen stärkeren Debuff von 30%. In den meisten Szenarien ist die Traktor-Kanone die bessere Wahl, es sei denn, die Reichweite oder bestimmte Waffeninteraktionen (wie z. B. der kritische Punkt von Göttlichkeit mit Donnerlord) erfordern Alternativen.

DPS-Stufen: Finde dein Komfortniveau

Lasst uns nun alles zusammenfassen und verschiedene DPS-Stufen erkunden, die jeweils ein unterschiedliches Maß an Aufwand und Optimierung erfordern:

  • Entspannt: Gjallarhorn, Traktor-Kanone, vier beliebige Raketenwerfer und eine Quelle des Glanzes. Dieses grundlegende Setup nutzt die Wolfsrudel-Geschosse von Gjallarhorn, um Raketen zu verstärken, die Traktor-Kanone für den Debuff und die rohe Kraft des Raketen-Spams. Denke nur daran, deine Waffen-Schwall-Mods mitzubringen und zu vermeiden, dass du die Schüsse deines Einsatztrupps blockierst.

  • Leichtes Schwitzen: Unterschätze nicht die Macht von Granaten! Sie bieten kostenlosen Schaden und können erheblich zu deinem gesamten DPS beitragen. Experimentiere außerdem mit verschiedenen Raketenwerfern, um herauszufinden, was am besten zu dir passt. Zu den Top-Kandidaten gehören Ausbruch, Hezen-Rache, Heißer Kopf und Einbrecher der Nacht, je nach den verfügbaren Perks.

  • Mittleres Schwitzen: Verbessere deinen Super-Schaden, indem du Exotische wie Sternenverschlinger-Schuppen (Jäger) oder Kürass des fallenden Sterns (Titan) ausrüstest. Wenn du einen engagierten Brunnen-Warlock hast, solltest du eine Arkus-Subklasse mit Arkus-Seelen für noch mehr passiven Schaden in Betracht ziehen.

  • Hohes Schwitzen: Ersetze einen Raketenwerfer durch einen katalysatorverstärkten Doppelten Schwanz, den aktuellen DPS-König, selbst im Zeitalter von Gjallarhorn. Sein Schock-Effekt wendet einen Schaden-über-Zeit-Effekt an, der effektiv wie ein zusätzlicher Debuff wirkt. Tausche eine weitere Rakete gegen einen Frost-Clip-Einbrecher der Nacht, der in Kombination mit den Wolfsrudel-Geschossen von Gjallarhorn einen Boss sofort einfrieren und zerschmettern kann, was massiven Schaden verursacht. Lasse schließlich deinen Traktor-Kanonen-Benutzer mit einem Fusionsgewehr zwischen den Debuff-Anwendungen DPS beisteuern.

  • Maximales Schwitzen: Erhöhe deinen Schadensausstoß weiter mit Lumina und nutze die Ausweichmechaniken des Jägers oder Leere/Strang-Fragmente, um Gjallarhorn und Doppelten Schwanz sofort nachzuladen.

Fazit: Finde deine Balance

Letztendlich liegt es an dir, welchen Grad der Optimierung du wählst. Experimentiere mit verschiedenen Ausrüstungen, übe deine Rotationen und finde heraus, was sich gut anfühlt und gleichzeitig deinen Schadensausstoß erhöht. Denke daran, dass selbst kleine Verbesserungen auf lange Sicht einen großen Unterschied machen können. Viel Spaß bei der Jagd, Hüter!

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